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Jagodnaja Poljana
WinterДата: Вторник, 25.08.2009, 19:05 | Сообщение # 1
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Лютеранская церковь в немецкой колонии Ягодная Поляна,

сейчас с. Ягодная Поляна Татищевского района Саратовской области.Год постройки - 1858 г.

Die evangelisch-lutherische Kirche aus Holz in Jagodnaja Poljana,erbaut 1858 in Kontor-Stil. 1200 Sitzplätze.

Фото публикуется по: Die Kirchen und das religiöse Leben der Russlanddeutschen.Bearbeitung: Joseph Schnurr.

Heimatbuch der Deutschen aus Rußland 1969-1972. Stuttgart, 1972.

C сайта DIE GESCHICHTE DER WOLGADEUTSCHEN.

 
WinterДата: Вторник, 25.08.2009, 19:06 | Сообщение # 2
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Лютеранская кирха в немецкой колонии Ягодная Поляна

(сейчас с. Ягодная Поляна Татищевского района Саратовской области)

Jagodnaja Poljana

Фото публикуется по: Volksfreund Kalender für das Jahr 1911, Saratow.

C сайта DIE GESCHICHTE DER WOLGADEUTSCHEN.

 
WinterДата: Четверг, 27.08.2009, 13:56 | Сообщение # 3
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Pfarrer Arthur Pfeiffer 18. 8. 1897–30. 10. 1972

»Der Vf. dieses Heftes stellt eine (vorläufige) biographische Skizze über den seit 1927 im Wolgabergland wirkenden Pfarrer Arthur Pfeiffer auf der Grundlage von persönlichen Erinnerungen, Privatdokumenten von Pfeiffers Witwe und von Briefen vor, die in einem ausführlichen Anhang transkribiert oder aus dem Russischen übersetzt abgedruckt werden.

Der aus Polen stammende Geistliche besuchte die Oberschule in Petersburg und hat dort als junger Mann (von 1915 bis 1926) als Grundschullehrer gewirkt, teilweise auch als Schulinspektor der deutschen Schulen. Als Externer hat er sich dann der Ausbildung zum Theologen an der Universität Dorpat unterzogen (bis 1924). Nach einem kurzen Vikariat an der Reformierten Kirche in Moskau wurde er 1925 in die Gemeinde Jagodnaja Poljana rechts der Wolga entsandt. Das ›Kirchspiel‹ umfaßte damals insgesamt 15.700 Evangelische (12.750 Lutheraner und knapp 3.000 Reformierte).

Zwei nicht näher motivierte Inhaftierungen (1930/1935–1939) in Arbeitslagern haben bei ihm bleibende gesundheitliche Schäden hinterlassen. 1941 zog er mit seiner Familie nach Moskau – wegen seiner ›polnischen‹ Abstammung fiel er nicht unter das Verdikt Stalins über die deutsche Minderheit –, studierte Germanistik und wurde 1950 (mit 53 Jahren!) diplomierter Deutschlehrer. Eine heikle Mission in den Jahren 1946 oder 1947 nach Berlin, bei der er an der Erfassung von Literatur in dortigen Bibliotheken zum Abtransport in die Sowjetunion mitzuwirken hatte, nutzte er zur Kontaktaufnahme in Deutschland, stieß aber bei der Ostberliner Pfarrerschaft auf ausgesprochene Zurückhaltung – abgesehen von Karl Rose, dem damaligen Pfarrer an der Adventskirche, mit dem ihn nachfolgend eine lange Freundschaft verband.

Schon vor Beginn seines Ruhestandes (1958) begann er eine kräftezehrende Reisetätigkeit, die dem Besuch der lutherischen Gemeinden in Sibirien, Kasachstan und in einzelnen Städten Rußlands galt. Von Moskau aus versorgte er die Gemeinden mit geistlicher Literatur, seine kleine Wohnung wurde zum Inbegriff für Gastfreundschaft. Pflegte er intensiven Kontakt zu den Pfarrern der lutherischen Kirchen im Baltikum, so war er von dem geringen Interesse enttäuscht, das offizielle Besucher ökumenischer Gremien aus Deutschland an ihm zeigten.

Die abgedruckten Briefe stellen ein beeindruckendes Spiegelbild der äußeren Nöte, aber auch des geistlichen Tiefgangs eines Pfarrers dar, dem die Sorge um die lutherischen Gemeinden in Rußland zur Lebensaufgabe geworden ist.«

Beiträge zur Geschichte der evangelisch-lutherischen Kirche Rußlands, Bd. 2 .Herausgegeben von Georg Kretschmar

 
WinterДата: Четверг, 27.08.2009, 14:04 | Сообщение # 4
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Kirche und Glockenturm von Jagodnaja Poljana (Yagodnaya Polyana), Saratovskaya, Russland. (Steht heute nicht mehr)

 
WinterДата: Вторник, 23.02.2010, 17:05 | Сообщение # 5
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Kirchspiel Jagodnaja-Poljana, gegründet. 1785

1905: 15 692 Eingepfarrte, davon 12 750 evangelisch, 2 942 reformiert

384 Rambach, Karl Heinrich 1804-1820

385 Hermann, Martin Gottfried 1820-1821

386 Allendorf, Johann Michael aus der Weimarschen, * 16. 9. 1775 1824-1826

387 Flittner, Christian Gottlieb a. Sachsen 1827-1832

388 Hellmann, Ernst Theodor,* 12. 12. 1806 in Kurland 1833-1835

389 David, Ernst Wilhelm, * 9. 3. 1803 in Windau/Kurland 1836-1840

390 Holm, Olivier Christoph 1841-1849

351a Hegele, Christian Gottlieb a. Hirschlanden/Leonberg 1850-1864

352a Dsirne, Christian David, * 2. 3. 1829 in Salis/Baltikum 1864-1873

353a Kahn, Eugen Friedr. Benjamin, * 13. 2. 1844, ord. 5. 12. 1871 1874-1881

354a Schilling, August Julius, * 4. 6. 1831, ord. 18. 2. 1862 1882-1906

355a Lesta, Albert, Probejahr,* 20. 11. 1869, ord. 15. 12. 1896 in Moskau 1896-1897

356a Coulin, Felix, * 19. 11. 1879 in Libau, ord. 6. 2. 1905 in Moskau 1906-1908

357a Woitkus, Arthur, * 5. 9. 1878, ord. 16. 12. 1907 1909-1912

358a Dalton, Rudolf Wold.,* 4. 11. 1876, ord. 3. 9. 1903, Este 1912-1917

359a Feldbach, Wilhelm, * 18. 1. 1884 in Riga 1919-1924

360a Pfeiffer, Arthur, * 1897 (Predigerkurse) 1929-1934

 
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